| Leben & Wirken |
Über seine Erlebnisse im Krieg in Schevenhütte berichtete Funker Ervin Walters. "Funkgeräte brachten nicht viel. Es war zu regnerisch und das Gelände war zu hügelig. Aus diesem Grund verließen wir uns eher auf Drahtverbindungen und das Telefon. Nachdem der Feindbeschuß zunahm wurde es noch schwerer die Leitungen bis in die Maschinengewehrpositionen zu unterhalten. Meistens verbrachte ich die Nächte damit Unterbrechungen zu finden und zu flicken. Zuerst machte ich alles selbst, aber nach dem die Deutschen bei einem großen Gegenangriff unsere Positionen durchbrochen hatten, schnitten sie überall die Drähte durch und warteten dann im Hinterhalt auf die Reparaturtrupps. Nachdem ich mehrfach nur knapp entkommen war, bat ich Leutnant Horan um Hilfe und dieser stellte mir Jack Rowe als Leibwächter zur Verfügung.” [1] |