| Name |
Rainka | Rebecca | Beatrice Sinaysky | Adolph |
| Geburt |
CIR 22 Sep 1905 |
Gubernia Chernik, (RU)  [1, 2] |
| Geschlecht |
weiblich |
| _BIOG |
Rebecca (Beatrice) Sinaysky erzählte in einem Video-Interview im Jahre 1996 über ihre Kindheit und ihre Lebenserinnerungen.
Sie war 8 bis 9 Monate alt, als sie mit ihrer Mutter dem Vater nach England folgte.
Ihr Sohn Dennis Ross erinnerte sich immer an Besuche bei einer Familie Ruskin im Londoner East End. Möglicherweise war Beatrice bei der Familie Jakob und Bekeh Pruskin als Pflegekind untergebracht und deshalb zog es sie immer wieder dorthin, weil sie gute Erinnerungen an diese Zeit hatte.
Dennis berichtete, dass seine Mutter absichtlich ihr Geburtsdatum von 1905 in 1906 änderte, weil es irgendwelche sozialen Vorteile gab.
Nachdem sie von der Schule weggelaufen war, musste sie wieder dorthin zurückkehren. Sie kehrte wieder auf die Schule in Portobello Road zurück. Nach eigenen Aussagen ging es ihr im Alter von 14 oder 15 Jahren gut. Sie war 1921 bei Tante Tsivi und da gab es alles.
Während ihrer Schulzeit pendelte Rebecca viele zwischen der Schule und Golders Green und der Wohnung ihrer Tante Bailley. Rebecca war viel im Tabakladen ihrer Tante und blieb dort ungefähr zwei Jahre lang. [3, 4, 5, 6, 7, 8, 9] |
| _BIOG_EN_L |
My Mother was farmed out to the Pruskin's and I am sure, that as you say, she returned to them because of those
roots.
There is no connection between my mother (Beatrice/Rebecca) working at the Tobacconist/Newspaper Kiosk and Garry doing (essentially) the same thing. During the mid to late 1930's Beatrice did not work and after she left working for Bailey (circa 1922) she got sales jobs at the
some of the finest stores in London selling perfumes and lace from Spain. By the mid 30's the tobacconist "shops (kiosks)" had become very upscale, and combines like "Dunhills" were very fashionable and were visited by Royalty. Working for Dunhills was a feather in your cap. [4, 10, 11] |
| Tod |
1 Aug 2005 |
Bellingham, Washington, (US) [9, 12] |
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| Personen-Kennung |
I127206 |
Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am |
22 Dez 2023 |
| Vater |
Isaac Sinaysky, geb. 1886, Gubernia Chernik, (RU) gest. 21 Okt 1943, 3 St Marks Road, Kensington, London, (GB) (Alter 57 Jahre) |
| Mutter |
Millie | Malka Dvorkin | Dworkin | Дворкина, geb. 7 Dez 1884, Hluchiw (Glukhov), Sumy, (UA) gest. 15 Jul 1971, Tooting Bec Hospital, Tooting Bec Road, Upper Tooting, London, (GB) (Alter 86 Jahre) |
| Scheidung |
24 Jul 1922 |
High Court of Justice, The Strand, London, (GB) [8, 13, 14, 15] |
- In der Scheidungsurkunde wird der 21 Sep 1904 als Heiratstag in Glukhov (UA) vermerkt.
Da eine einvernehmliche Scheidung nicht möglich war, musste als notwendiger Scheidungsgrund 'Ehebruch' angegeben werden. Die Ehe wurde durch Richter Sir Thomas Gardner Horridge geschieden.
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| Notizen |
- Die Ehe wurde von einem gelehrten Rabbiner nach den Riten des Jüdischen Glaubens geschlossen, der daraufhin das ‘Kasubah ‘erstellte.
Im Vereinigten Königreich waren Scheidungen, die vor der neuen Gesetzgebung von 1937 beantragt wurden, selten und teuer. Eheleute konnten nicht einvernehmlich geschieden werden, sondern nur dann wenn Beweise von Ehebruch vorlagen. Wenn beide Parteien Ehebruch begannen hatten, dann konnte das Gericht eine Scheidung ablehnen. Deshalb gab es of Scheinvereinbarungen, bei denen ein Ehepartner gestand mit einem Liebhaber erwischt worden zu sein. Meist war es ein Dritter, z.B. ein Privatdetektiv oder ein Hotelangestellter, der den Ehebruch vor Gericht bezeugte. (Die satirische Novelle "Holy Deadlock” von A.P. Herbert aus dem Jahre 1934 zielt auf die Lücken und Absurditäten des damaligen Gesetzes ab. Diese Buch wurde oft in der öffentlichen Debatte zitiert, die es vor der Gesetzesänderung im Jahre 1937 gab).
Die Notwendigkeit, dass nur eine Partei untreu gewesen sein musste, bedeutet nicht unbedingt, dass Isaac Sinaysky der Betrogene war. Es kann sein, dass er selbst (zuerst) untreu war und dass dies zu der Trennung führte. Als Millie dann in 1920 den Sohn Morris gebar, war der Grund für eine endgültige Trennung und Scheidung gegeben.
Die Scheidungspapiere enthalten Hinweise auf eidesstattliche Erklärungen von Abraham Sheradsky und Ernest Daniel Garland. Das Gericht urteilte, dass keine Notwendigkeit bestehen würde Ehebrecher zu benennen. Diese Dokumente könnten darauf hindeuten, dass Abraham Sheradsky und Ernest Daniel Garland die Personen waren, mit denen einmal Ehebruch beging, was zur Geburt des Sohnes in 1920 führte. Ein zweiter Ehebruch fand angeblich im Dezember 1921 statt. In 1923 gebar Millie dann die aussereheliche Tochter Martha (Miriam). [10, 14]
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| Familien-Kennung |
F90191 |
Familienblatt | Familientafel |
1905 - 2005 (99 Jahre)