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Seine Witwe Ilse schrieb 1946, daß ein aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrender Kamerad folgendes berichtete. "Der Amerikaner hatte in der Nacht zum 22 Sep 1944 das Dorf Schevenhütte eingeschlossen und die Bergspitze bezogen. Die restlich 28 Mann der Kompnaie lagen in Erdlöchern am Abhang des Berges. Um 5 Uhr früh eröffnete der Amerikaner das Feuer zwar so stark, dass die 28 Mann keinen Schuß mehr abgeben konnten, sondern nur ihre Köpfe in den Sand stecken mußten. Mein Mann soll um 6 Uhr früh durch Kopfschuss gefallen sein und um 6.30 Uhr kam der Amerikaner den Berg herunter und führte die restlichen Mann in die Gefangenschaft ab. Der Kamerad behauptet, daß mein Mann tot gewesen sein soll.” [1] |