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Am 23 Sep 1944, zwei Tage nachdem die Zivilisten aus Schevenhütte evakuiert wurden, griffen die Deutschen Truppen -unterstützt durch Artellerie - ohne Hemmungen an und versuchten die Truppen des 48. Infantrie Regiments, der U.S. Armee aus Schevenhütte zu vertreiben. Dieser Angriff war die schwerste und heftigste Artellerieattacke, die das 3. Batallion über sich ergehen lassen mußte. Die Schlacht wärte den ganzen Morgen und der Frontverlauf in Schevenhütte änderte sich laufend. Die Deutschen Truppen kamen sehr nahe an die die Mörsergeschütze der Amerikaner heran. James LeBar erinnerte sich an die Kampfhandlungen in Schevenhütte. "Wir feuerten die Mörser fast senkrecht in die Luft um die Deutschen, die uns umringt hatten, hinter den Mauern zu erwischen. Wir riskierten, daß die Geschoße auf uns selbst runterfielen und eines unsere Geschütze wurde so getroffen. Wir erhielten einen Hilferuf der Maschinengewehrschützen der M Kompanie. Um ihnen zu helfen mußte unsere Abteilung eine neue Stellung einnehmen. Everette Schwarm und ich bewegten die Kanone und die Munition und wir beide erfüllten diese Mission”. Nachdem der Angriff vorüber war lagen 135 deutsche Soldaten tot in den Straßen von Schevenhütte. Das 3. Batallion des U.S. Armee hatte 13 Tote und 34 Verwundete. [1] |