| Leben & Wirken |
Zitat aus dem Brief an den Vater "Er hatte den Auftrag mit einer Zugmaschine Geschütze abzuholen um diese an einen anderen Einsatzort zu schleppen. Auf der Straße nach Schevenhütte schoß der Gegner mit Artillerie. Durch einen Baumkrepierer wurde er so schwer verwundet, daß der Tod auf der Stelle eintrat..."
Auf dem weitläufigen Friedhof zu Nickenich […] findet man in der Tat ein – etwas höher gelegenes – „Soldatengräberfeld", auf dem sich zu beiden Seiten einer hohen Stele je elf „Soldatengräber" aus den Jahren 1916 (3), 1917 (1), 1940 (2), 1944 (5) und 1945 (8) befinden (kniehohe Grabsteine aus dunklem Lavagestein in Form Eiserner Kreuze; bei 3 Grabkreuzen konnte ich das Sterbejahr nicht erkennen). Die Grabkreuze weisen keine Dienstgrade aus, auch erscheinen hier einige Gräber von Frauen. Unter den insgesamt 22 Gräbern befindet sich auch das gesuchte Grab des ANDREAS SCHLAPP mit den Jahresangaben 1915 und 1944 !! Neben der Grabstätte des Oberfeldwebels ANDREAS SCHLAPP steht das Grabkreuz der am 21. Okt. 1928? in Nickenich geborenen und am 22. Dez. 1944 (wo?) verstorbenen URSULA MÄDER 1926 1944, welche in der Datenbank des Volksbundes mit einer Grabstätte zu Koblenz-Güls erscheint. [1, 2] |